Übergewicht – Als Übergewicht wird eine Erhöhung des Körpergewichts bezeichnet, die mit einer über das Normalmaß hinausgehenden Erhöhung des Körperfettanteils einhergeht.
Starkes Übergewicht – Starkes Übergewicht wird als Adipositas, also als Fettleibigkeit oder Fettsucht bezeichnet. Welcher Gewichtsbereich als „normal“ gilt, wird meist anhand der Körpergröße im Verhältnis zum Gewicht beurteilt (z. B. mit Hilfe des sog. Body-Mass-Index – BMI). Allein die mathematische Berechnung ist nur begrenzt als Kriterium zur Feststellung von Übergewicht geeignet. Fettleibigkeit bezieht sich alleine auf den BMI, also auf ein zu hohes Gewicht.
Esssucht – Die Esssucht, oder auch „Binge-Eating-Disorder“, wird hingegen als psychische Störung definiert.
Übergewicht ist für den gesamten Organismus belastend. Je mehr Übergewicht auf die Waage gebracht wird, umso belastender ist es. Experten vermuten eine Vielzahl von Faktoren, die dazu führen können, dem Körper langfristig mehr Energie zuzuführen als gebraucht. Dies kann wiederum Übergewicht zur Folge haben.
Die Esssucht ist erst seit 1994 als eigenständiges Krankheitsbild erfasst. Auch hier vermuten die Experten mehrere biologische, soziale und psychologische Aspekte als Ursache. Da keine Gegenmaßnahmen nach einem Essanfall vorgenommen werden, ist der BMI oft höher als bei Menschen mit z. B. Bulimie. Begleitende oder Folgeerkrankungen sind daher meist aufgrund der Fettleibigkeit zu verzeichnen.
Nicht jedes Übergewicht ist behandlungsbedürftig. Bei einem BMI zwischen 25 und 30 und keinen Begleiterkrankungen aufgrund des Übergewichts wie z. B. Diabetes, Depression, Bluthochdruck usw., ist weder eine Behandlung zwingend notwendig noch ist das Übergewicht zwingend zu reduzieren. Es sollte jedoch nicht noch weiter zugenommen werden.
Übergewicht, Fett- und Essucht drehen sich also darum, wie man mit seiner Individualität (Ecken und Kanten), mit Nähe und mit seinem eigenen Geschlecht umgeht.
Sucht kommt von Suche, wie z. B. Sehnsucht, die Suche nach Halt, der Versuch, z. B. einer belastenden Alltagssituation zu entfliehen oder diese wenigstens zu neutralisieren. Das Hineinstopfen der Nahrungsmittel dient hierbei als Mittel zum Zweck und keineswegs der wertschätzenden Ernährung. Vielmehr ist dies eine von mehreren Störungen, die auf Angst vor dem Leben beruht. Es ist Angst vor der Fülle und dem lebendigen Auf und Ab des Lebens. Die Sehnsucht nach der Fülle des Lebens bleibt auf der Strecke und führt zur Sucht nach Nahrungsmitteln.
Dafür gibt es z. B. die Möglichkeit der „Stoffwechselrenaturierung“ im Rahmen der Angewandten Simplonik.
Sie enthalten Geschichten wie bespielte CDs oder DVDs. Alles enthält Information, die Dein Leben indirekt über den Verdauungsprozess beeinflussen. Es ist ein biologisch hochwertiges Lebensmittel aus naturgerechter Landwirtschaft? Stammt es aus stark chemisch belasteter Monokultur? Der Unterschied ist nicht nur physikalisch-chemischer Art!
Dabei geht es nicht nur um die Angst vor Deinem konkreten, greifbaren Leben. Es geht auch um Deine sehr individuellen Glaubenssätze, die handlungsbestimmend sind. Glaubenssätze, die das Ernährungsverhalten bestimmen und Selbstverurteilung zur Folge haben. (Tip – zum Aufdecken der Selbstverurteilungen: IST-Klärung)
Daher gleicht keine Geschichte von Übergewicht, Fett- und Esssucht der anderen. Die oberflächlich erkennbare Angst gestattet kein Verständnis der wirklichen Situation. Dafür müssen diese Glaubenssätze bekannt sein.
Ein Beispiel mag veranschaulichen, wie deutlich die Auswirkung unterschiedlicher Stimmungen und Handlungsmotive ist: Zehn Köche mit demselben Rezept und denselben Zutaten, erzeugen bei Verwendung derselben Geräte am selben Tag zehn unterschiedlich schmeckende Kuchen ganz unterschiedlicher Qualität.
Es gibt also einen weiteren Faktor bei der Nahrung bzw. Ernährung – das Motiv mit dem Du sie aufnimmst.
Mit anderen Worten: Warum esse ich genau dies zum jetzigen Zeitpunkt? Wenn nur gegessen wird, um eine Leere im Gemüt zuzustopfen, dann ist dies dem Leben wenig dienlich.
Es geht darum den Weg zurück zu finden zum ursprünglichen „Dich selbst nähren wollen“. Die erwähnte Stoffwechselrenaturierung unterstützt diesen Prozess. Hierbei kannst Du lernen, Dich selber mit Freude und Begeisterung zu nähren und zwar auf Deine individuelle, optimale Art.
Dr. med. Ulrich Mohr hat auf der Grundlage der Simplonik – der Wissenschaft von der Einfachheit und präzise Vorgehensweisen entwickelt in Bezug auf Mineralien, simplonischem Denken und Selbsterfahrung. Die erwähnte Stoffwechselrenaturierung ist eine dieser Methoden. Sie geben Dir die Möglichkeit, Dir selbst zu helfen!
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Video Bulimie – Fressen und Kotzen im Angesicht der Leere des eigenen Lebens »
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Wir wünschen eine be-sinn-liche Zeit für den Rest dieses unverändert spannenden Jahres.
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