Der politisch angeordnete Wandel zur Elektromobilität mutiert bei genauerem Hinsehen zum steuergeldbefeuerten Strohfeuer. Der folgende Bericht zeigt anschaulich, wie schwach der Rückhalt für diese zwangssubventionierte und pseudoökologische Mobilitäts-Doktrin in der breiten Bevölkerung ist. Ganz zu schweigen vom damit verbundenen ökologischen Desaster durch den zerstörerischen und energieintensiven Abbau von Kobalt, Lithium usw. für die Batterien:
In diesem Beitrag steht Porsche exemplarisch für eine politisch erzwungene, verfehlte Unternehmenspolitik im Mittelpunkt. Das gilt auch für viele andere Fahrzeughersteller, insbesondere von sportlichen Fahrzeugen. Kunden, die ein schnelles und wohlproportioniertes Fahrzeug mit unverwechselbarem Klang suchen, werden sich kein austauschbares, synthetisch surrendes, übergewichtiges und konzeptbedingt weniger ansehnliches Elektromobil kaufen wollen, nur weil weltfremde Bürokraten das für richtig halten.
Dabei kann man beim Blick auf die Straßen durchaus meinen, dass bei der wahrnehmbar gestiegenen Verbreitung von Elektrofahrzeugen die Ablösung der Verbrennungstechnologie kurz bevorsteht. Doch beim genaueren Blick auf die Zulassungszahlen fällt auf, dass der Anteil von Zulassungen auf Privatpersonen äußerst gering ist. Den Löwenanteil bilden Dienstwagen. Dass Firmen sich mehr von Steuervergünstigungen als angeblichen Umweltaspekten locken lassen, ist durchaus nachvollziehbar.
Um Tag ein Tag aus als Vertreter quer durch Deutschland über Autobahnen zu brettern, ist ein Diesel die ökonomisch und ökologisch deutlich sinnvollere Wahl. Dieser wurde mit künstlich aufgeblähten Skandalen und unsachgemäß durchgeführten Feinstaubmessungen aber vorsorglich aus dem Rennen genommen. Stattdessen werden steuerlich subventionierte Plug-in-Hybrid-Modelle mangels Zeit und vorhandener Ladeinfrastruktur mit leeren Akkus über die Autobahn gescheucht. Da, wo sie konzeptbedingt am wenigsten Sinn machen und reine Elektrofahrzeuge aufgrund der geringen Reichweite schon frühzeitig die Segel streichen.
Es stellt sich ernsthaft die Frage, warum insbesondere Länder mit bedeutenden Fahrzeugherstellern unter dem Vorwand des Klimaschutzes so viel Steuergeld in die Elektromobilität pumpen, bei der der Auspuff lediglich an anderer Stelle sitzt – allen voran Deutschland. Die Energie stammt hierzulande aufgrund des Atomausstiegs wieder vermehrt aus Kohlestrom. Der Gesundheit der Insassen potenziell erheblich schadenden elektromagnetischen Felder aufgrund der sehr viel höheren Spannungen und Stromstärken sind ebenso kein öffentliches Thema.
Die Konkurrenz aus Fernost freut sich doppelt. Zum einen schaffen die Akkus Abhängigkeiten nach ihren seltenen Erden. Zum anderen ruft die deutlich weniger komplexe Antriebstechnologie mittlerweile sogar chinesische Mobiltelefonhersteller auf den Plan, den Markt mit leistungsstarken Elektroautos zu günstigen Preisen zu fluten.
Es passt allerdings ins große Bild, insbesondere Deutschland als Industriestandort unattraktiv und damit auf lange Sicht unbedeutend zu machen. Die Destabilisierung der Energieversorgung und Ausweitung bürokratischer Erschwernisse sind dabei nur zwei „Projekte“, an denen die Politik mit auffällig großem Eifer arbeitet.
Die unstillbare Gier nach Macht und Kontrolle seitens der Regierungen dürfte aber der eigentliche Grund für die Favorisierung der Elektromobilität sein. Sie eignet sich sehr gut für den Betrieb autonomer Fahrzeuge. Wenn die Fahrzeuge immer beliebiger und langweiliger werden und damit immer weniger Kunden Lust haben, selbst am Steuer zu sitzen, ist der Schritt zum selbstfahrenden Fahrzeug leicht verschmerzbar und auch folgerichtig. Zahlreiche Science-Fiktion-Filme habe diese Entwicklung bereits vorweggenommen. Es ist nicht allzu weit hergeholt, wenn zukünftig der Impfstatus und das Sozialpunktekonto entscheiden, welche Ziele angesteuert werden können. Für die Bevölkerung wird aus marketingtechnischen Gründen stattdessen pseudoökologisch argumentiert – wenig verwunderlich.
Wie Du erkennst, kann man mit vergleichenden Betrachtungen und Berücksichtigung des großen Rahmens, leicht ein umfassenderes Verständnis für die gesellschaftliche Entwicklung am Beispiel der Mobilität erlangen. Krisen werden von der Politik billigend in Kauf genommen, wenn nicht ohnehin künstlich erzeugt, um langfristige Ziele der Systembetreiber umzusetzen.
Herzlich,
Patrick (Teilnehmer Simplonik-Kolleg)
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