Wer hofft, wartet auf Rettung, auf andere lebensverbessernde Umstände oder Gelegenheiten, die nie kommen werden. Hoffnung, die sich nach außen richtet, lähmt den Handlungsantrieb.
Kannst Du sie beiseite lassen, erkennst Du gerade in Zeiten großer Umbrüche die Chancen für Dein eigenes Leben und kannst das tun, was Deinem menschlichen Weg gut tut.
In diesem Fernvortrag wirst Du Antworten darauf finden,
• warum es in Krisenzeiten ganz besonders wichtig ist, die Aufmerksamkeit auf den gegebenen Moment zu richten,
• ob es eine berechtigte Hoffnung gibt, dass sich die gesellschaftlichen Umstände zum Menschenfreundlichen hin wandeln werden,
• warum die Demokratie niemals eine Volksherrschaft war, sondern eine Mischung aus Hoffnung und Illusion,
• ob es Hinweise darauf gibt, dass wir nun in der Endzeit der Welt leben, die wir bisher kannten.
Verstehe das Prinzip, auf welcher naturgesetzlichen Grundlage eine Aktion abläuft, sei es nun eine gesellschaftliche Aktion oder das Verhalten einer einzelnen Person.
Erkenne in dem Leid des Verlustes Deiner Eigenständigkeit und Naturentfremdung die Verstärkung eines Mangels. Dieser treibt Dich tatsächlich an und ruft Dein Verlangen wach, die Entwicklung von der Person zum Menschen anzustreben. Es ist die Sehnsucht nach einem natürlichen, spirituellen „Eingebundensein“, in die bestehende Welt und sogar darüber hinaus mit immer weiter wachsender Bewusstheit.
Finde durch dieses klare Wissen die Kraft, Deiner Sehnsucht zu folgen und Deine Menschlichkeit zu entfalten. Handele heute noch und – sinnbildlich gesprochen – pflanze einen Baum, selbst wenn Du wüsstest, dass morgen die Welt untergeht.
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