Wann haben Sie das letzte Mal den Zufall entscheiden lassen?
Wann haben Sie das letzte Mal den Zufall entscheiden lassen?

Gefangen in der Zeit oder: Wie die Zeit das Leben tötet

Sekunden, Minuten, Stunden, Tage und Jahre gelten als selbstverständlicher Ordnungsfaktor im täglichen Leben. Zeitmessung nennen wir den zugrundeliegenden Vorgang. Niemand stellt das infrage.

Doch gibt es tatsächlich Zeit? Oder ist sie eine Erfindung, die den Betrieb einer modernen Massengesellschaft überhaupt erst gestattet? Sollte das so sein, stellt sich neben dem organisatorischen Nutzen die Frage weiterer vielleicht störender Auswirkungen. Auswirkungen, die zu tiefgreifenden Verirrungen im menschlichen Selbstverständnis führen?

Wir werden dieser Spur folgen, um ein naturgesetzlich korrektes Verständnis für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu finden. Drei Begriffe sind es, die untrennbar mit Sorgen, Ängsten, Nöten und Hektik verwoben sind.

Wir werden der Erfindung von Unendlichkeit und Ewigkeit als Begleiterscheinungen des Zeitbegriffs  die gebührende Aufmerksamkeit schenken, um die tragischen Auswirkungen auf uns als natürlich –  beseelte Lebewesen zu erkennen und zu verstehen.

Zeit, Ewigkeit und Unendlichkeit sind die Zutaten für den Cocktail, aus dem sich fortwährend Todesangst in das Unterbewusstsein der menschlichen Person ergießt. Die Empfänglichkeit für Heilsversprechen über dieses Leben hinaus ist die Geburtsstunde geradezu beliebiger Gläubigkeit.

Bisher verkümmerte unser natürliches Dasein im Käfig der Zeit. Wirkliches Leben ist rhythmisch und entzieht sich jeder Messbarkeit. Freiheit und Abhängigkeit verpuffen im gleichen Atemzug als Fiktionen dieses Missverständnisses der Wirklichkeit.

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