Eric hat eine Schuppenflechte. Er bekämpfte sie mit großem Aufwand viele Jahre ohne Erfolg. Heute sieht er sie als hilfreichen Signalgeber seines Innenlebens. Seltsamerweise hat sie sich seit dieser Änderung der inneren Haltung ganz von selber erheblich zurückgebildet. Von weiteren eindrücklichen Spontanheilungen/Körpererfahrungen berichtet er im Interview …
Wirkliche Lebenskunst begründet sich auf dem Erkennen von Zusammenhängen. Sicher leiden wir an Problemen und Krankheiten. Doch sie als naturgesetzlich wertvolle Signale zu erkennen, gibt die Freiheit mit ihnen zu leben statt gegen sie. Ganz von selbst werden die Tage glücklicher.
Schuppenflechte gibt generell wie jedes körperliche Signal einen Anstoß, den meist grauen und im Zeitraffer verlaufenden Alltag infrage zu stellen. Immer mehr leiden erschöpft und deprimiert unter dieser Monotonie und zunehmend erkennbaren Sinnlosigkeit.
Eric ging es ähnlich. Er war wie viele Menschen heutzutage, bedingt durch Bildung und Erziehung, auf Leistung und gesellschaftlich überlebensnotwendiges, angepasstes Verhalten geeicht. Man hätte ihn als einen „inneren und äußeren Raser“ bezeichnen können.
Entspannung und damit Erholung gestattete er sich nur selten bis gar nicht. Die mit der Bildung vermittelten preußischen Grundsätze von unermüdlichem Fleiß und „arbeiten bis zum Umfallen“ trieben ihn weiter. Pausen, Müdigkeit oder gar Kranksein wären einem Versagen gleichgekommen.
So ist er lange Zeit seines bisherigen Lebens wie die meisten Personen in modernen Massengesellschaften sein größter Feind und Kritiker gewesen. Nichts zählte mehr, als nach außen ein perfektes Bild abzugeben. Er hatte Angst zu zeigen, wer er wirklich war. Gleichzeitig verspürte er eine große Sehnsucht, sich selbst nicht mehr zu verstellen.
Der frühe Tod eines Familienmitglieds ließ ihn innehalten und konfrontierte ihn mit der Endlichkeit des Lebens und der mangelnden, erfüllenden Lebendigkeit seines eigenen Lebens. Eric begann fortan, seine Lebensführung zu hinterfragen.
Er machte sich privat auf den Weg, dem programmierten Maskenspiel und der Hetzerei eine Absage zu erteilen und folgte seiner Sehnsucht. Von einem Meditationsseminar erhoffte er sich, mehr Ruhe in sein Leben zu bringen. Tatsächlich stellte sich für ihn heraus, dass er die Meditation als Flucht missbrauchte, während seine Lebensumstände unverändert blieben.
Einige unerwartete und eindrückliche Erlebnisse brachten ihn auf die Spur, dass der Zugang zu einem entspannten und erfüllten Dasein ein anderer sein musste. Sein weiterer Weg führte zu einer Ausbildung im Tantra, in Gestalttherapie, Hypnose, zum Schamanismus und schließlich zur Simplonik.
Mit der Stoffwechselrenaturierung, als eines der Instrumente der angewandten Simplonik, erlebte er sich überraschend energiegeladen und echt. Seine Individualität und seine wirklichen menschlichen Neigungen konnte und wollte er von nun an immer weniger verbergen, worauf sein Umfeld unerwartet positiv reagierte.
Mit der IST-Klärung ging die Reise weiter zu seinen verborgenen, das bisherige Verhalten bestimmenden negativen Selbstbewertungen. In der Psychologie sind sie bis zum heutigen Tage unbekannt und doch von so entscheidender Bedeutung. Denn sie unterhalten das Versteckspiel Anderen gegenüber. Sie sind der Anstoß für die vielen eigentümlichen Verhaltensmuster, die wir haben, wiederholen und einfach nicht verstehen.
Ein weiterer Wendepunkt war das Seminar „Beziehung statt Erziehung“. Nach dem Seminar entspannte Erics Leben sich auf wundersame Weise: Endlich konnte er anfangen, sich selbst tatsächlich so anzunehmen, wie er ist. Der entspanntere Umgang mit sich selbst zeigte sich auch in einem entspannteren Verhältnis mit anderen.
Netzseite von Eric: zurueckindeinherz.de
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