Dr. med. Ulrich Mohr im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. Seit jeher können wir die Erfahrung machen, dass die Regierenden mit den Untergebenen salopp gesagt Schlitten fahren und machen, was sie wollen. Ironischerweise werden die Aktivitäten von oben nach unten mit dem Deckmantel der Mündigkeit des einzelnen Bürgers kommuniziert. Ein Widerspruch, den nur wenige Menschen bemerken. Über die Hintergründe dieser Machenschaften spricht Dr. med. Ulrich Mohr.
Die Gesellschaft, die sich derzeit im freien Fall befindet, analysiert Ulrich Mohr nicht aus geschichtlicher Perspektive, sondern aus psychologischer Sicht. Die Menschheitsgeschichte ist für ihn nichts weiter als ein Theater, bei dem ab und zu das Bühnenbild gewechselt wird. Diese vorgegebene Szenerie hält die Schauspieler (uns Menschen) darin gefangen und treibt sie in immer wiederkehrenden Konflikten und vermeintlichen Problemen voran. Deutlich wird dies vor allem an religiösen Auseinandersetzungen.
So wurde im Mittelalter durch die Christianisierung der vorgegebene Glaube mit dem Schwert durchgesetzt. Überwunden haben wir diese Mechanismen kollektiv noch lange nicht, denn die nächste religiöse Überstülpung bahnt sich bereits seinen Weg durch die Islamisierung Europas.
Ziel der Konflikte sei aber nicht die Durchsetzung der Religion als Ideologie, sondern die Zwangsbevormundung der Menschen und die Trennung von Mensch und Natur. Dadurch wurde der Mensch zur Person und Weisungsempfänger degradiert. Gegenwärtiger Höhepunkt dieser Ideologie ist die Demokratie, die nur ein Scheinbild der Wirklichkeit liefert und wieder ein gewechseltes Bühnebild für die Massen der Personen darstellt.
Deutlich wird dies an Aussagen der deutschen Bundeskanzlerin, wenn sie eine marktkonforme Demokratie fordert, anstatt eines demokratiekonformen Marktes. Die Unerschütterlichkeit der Demokratie darf aufgrund solcher Aussagen stark angezweifelt werden und entlarvt unser gesellschaftspolitisches Modell als ein totalitäres Kontrollsystem, aus dem sich nur befreien kann, wer sein eigenes Bewusstsein fördert und unabhängig und in Harmonie mit der Natur, seine Umwelt wahrzunehmen und damit zu interagieren beginnt – und statt Person dann Mensch wird.
Ulrich Mohr zeigt Auswege aus der persönlichen Gefangenschaft und zeigt Wege auf, sich aus dieser religiös-ideologisch geprägten Matrix zu befreien.
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