Migräne ist eine neurologische Erkrankung. Migränepatienten leiden unter anfallsartigen, oftmals einseitigen, episodisch auftretenden, sehr starken Kopfschmerzattacken die stundenlang, mitunter sogar tagelang, andauern können und die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Das Phänomen Kopfschmerz wird als Volksleiden bezeichnet und dürfte so alt sein wie die Menschheit selbst. Frauen leiden prozentual häufiger an Migräne als Männer. Die Schulmedizin unterscheidet zwischen einer „gewöhnlichen“ Migräne ohne Aura, der „klassischen Migräne“ mit Aura und weiteren Sonderformen. Die Anfälle kündigen sich teilweise durch uncharakteristische Symptome im Vorfeld an.
Dein Arzt hat bei Dir Migräne diagnostiziert? Möglicherweise hast Du Worte zu hören bekommen wie „unheilbar“, „mit Medikamenten bekommen wir das aber in den Griff“, „damit müssen Sie leben“ o. ä.. Doch daraus ergibt sich für Dich statt dem Weg zur Heilung, nur die Beherrschung des Problems?
Den Naturgesetzen folgend sind körperliche Beschwerden tatsächlich die Folge einer psychischen Anspannung in der jeweiligen Beschwerdesituation. Nachfolgend findest Du einige Anregungen, die das Bewusstsein und Verständnis für die Körpersprache als Verstärker unsichtbarer Konflikte im Gemüt stärken können. Dies dient einem vertieftem Selbstverständnis und einem besseren Gespür für die notwendigen, entspannenden Änderungen in der Haltung Dir selbst und Deinem Leben gegenüber. Mit anderen Worten: Körperliche Beschwerden sind Optimierungssignale zugunsten einer Neuordnung im Leben für mehr Energie, Kraft, Lebendigkeit und Durchsetzungsstärke.
Bei Migräne/Kopfschmerzen geht es um verkrampftes Grübeln über Veränderungen und Lösungen, die helfen, sich sicher und gut zu fühlen. Es besteht ein Widerstand gegen bestimmte Rahmenbedingungen und Ereignisse in der aktuellen Lebenssituation. Der Eindruck ist, dass die Lösung durch Nachdenken zu finden sei. Was soll ich tun, was soll ich lassen, was ist richtig, was ist falsch? Es ist wie eine ängstliche Verkrampfung im Denken. Der Kopf als Ort des Denkens spiegelt diese Spannung wieder. Hemikranie heißt wörtlich übersetzt „Halbköpfigkeit“, was sehr anschaulich auf die tatsächlich einseitige Denkweise hinweist.
Dabei steht die linke Kopfhälfte unabhängig vom Geschlecht für männliche Fähigkeiten wie planerische Kraft, Organisationsfähigkeit und Durchsetzungsstärke. Verkrampft das Denken im männlichen Bereich, wird sich der Kopfschmerz auf der linken Seite finden. Die rechte Kopfhälfte steht in Verbindung, ebenfalls unabhängig vom Geschlecht, mit den weiblichen Fähigkeiten. Hier geht es um Intuition, also Orientierung auf dem Lebensweg, das Erfassen von Zusammenhängen und Stimmungen.
Weitere hilfreiche Fragestellungen sind nachfolgend aufgelistet. Die individuellen Signale in Verbindung mit der einseitigen Verkrampfung können sehr unterschiedlich kombiniert sein. Es ist wichtig, dass Du die vorhandenen Beschwerden auf der Grundlage konkreter sinnlicher Wahrnehmungen beschreibst. Was ist zu sehen, zu hören, zu riechen, zu schmecken usw..
Es geht immer „nur“ darum, Dich selber vollständiger und ehrlicher wahrzunehmen. Die Rückmeldung und das Verhalten Deines Umfelds können eine große Hilfe dabei sein. Ein wohlwollender, offener Austausch (über Glaubenssätze, Selbstverurteilungen und Gefühle) kann helfen, zu einem bewussteren und entspannteren Umgang mit Dir zu finden.
Jeder Mensch hat unbewusst übernommene, negative Grundannahmen (das sind geglaubte Selbstverurteilungen) sowie allgemeine Glaubenssätze, die das Weltbild formen. Diese unbewussten Annahmen und Kopplungen werden vorzugsweise in der Kindheit aufgeladen. Für ein tieferes und klareres Verständnis sind das Simplonik-Anwendungshandbuch und die IST-Klärung geeignete Instrumente. Übrigens wird durch eine vollständige Basisversorgung mit den für Stoffwechsel und Psyche erforderlichen Mineralien die Selbstwahrnehmung und damit der Zugang zur problemlösenden Veränderung durchweg sehr erleichtert.
Es gibt nur wenige Naturgesetze, durch die das gesamte, komplexe Geschehen auf jeder Ebene gesteuert wird. Naturgesetze sind ausnahmslos und überall gültig. Da der Mensch untrennbar mit der umgebenden Natur vernetzt ist, gelten Naturgesetze. Nicht nur für den Körper, sondern auch für die Psyche. Infolgedessen bildet sich jede Gemütsregung im Körper durch Haltung und Bewegung sowie unsichtbar im Stoffwechsel ab.
Falls die Simplonik – die Wissenschaft von der Einfachheit Dein Interesse geweckt haben sollte, kannst Du Dich durch Bücher, Interviews, Fernkurse und in Seminaren eingehend mit dieser Art des klaren, wissenschaftlichen Denkens beschäftigen und dieses in Dein eigenes Leben übertragen und integrieren. Hierfür werden vom Verein themenspezifische Übungsräume bereitgestellt, um das tiefere Verständnis zu finden und sich die Anwendungsmöglichkeiten zu erschließen.
• Orientierungshilfe – wie ich am sinnvollsten beginne. »
• Zur Beantwortung darüberhinausgehender Fragen stehen wir gerne zur Verfügung und unterstützen gerne bei der Auswahl der passenden Vorgehensweise. »
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