Diabetes

Diabetes aus schulmedizinischer Sicht

Die Zuckerkrankheit ist definiert als eine Störung des Zuckerstoffwechsels. Das bedeutet, dass die Blutzuckerwerte den Normalwert ständig übersteigen. Das körpereigene Insulin sollte diesen Wert üblicherweise optimal anpassen. Entweder durch die Abwesenheit des Insulins oder durch eine Resistenz der Zellen gegen Insulin geschieht diese Anpassung an den aktuellen Bedarf jedoch nicht.

Man trennt zwischen 4 Diabetes-Typen:

Typ 1: wird diagnostiziert, wenn das Insulin von der Bauchspeicheldrüse nicht produziert wird. Meistens tritt dies in der Kindheit auf.
Typ 2: wird meist Altersdiabetes genannt und beginnt, wenn die körpereigenen Zellen auf das Insulin weniger oder gar nicht mehr reagieren.
Typ 3: sind alle anderen Formen, die auf eine andere Ursache zurückzuführen sind.
Typ 4: Erwähnt werden sollte auch noch der Schwangerschaftsdiabetes. Hier gibt es, im Gegensatz zu den anderen Typen, keinen gesetzten Normalwert, da der Stoffwechsel viele Veränderungen durchläuft.

Die Krankheit kann zu Unterzuckerung und Überzuckerung führen, also einem niedrigen oder hohen Blutzucker. Die Symptome sind, gleichgültig welcher Typ es sein mag, sehr ähnlich und Diabetes wird oft als Ursache für weitere Erkrankungen genannt. Erkannt wird es häufig an einem unstillbaren starken Durst oder einer Wahrnehmung von Schwäche, woraufhin dann der Blutzucker geprüft wird.

Schulmedizinische Sichtweise der Symptome und Beschwerden

Hauptsymptome

starker Durst
häufiges Wasserlassen
Juckreiz und trockene Haut
Schwäche und Müdigkeit

Folgeerkrankungen

Sehschwäche – Netzhautschäden
Nierenerkrankung
Diabetischer Fuß
Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Faktoren, die laut Schulmedizin zu Diabetes führen können sind:

Typ 1:
Genetische Veranlagung
eine zu kurze Stillzeit nach der Geburt
eine zu frühe Gabe von Kuhmilch an Kinder
eine zu frühe Verwendung von glutenhaltiger Kost
Giftstoffe wie Nitrosamine
Typ 2: Die genaue Ursache ist unbekannt. Faktoren werden in zwei Varianten aufgeteilt, beeinflussbare und nicht beeinflussende Faktoren.
- Beinflussbare Faktoren sind ungünstige Lebensstilfaktoren wie:
  - Übergewicht oder Fettsucht
  - Rauchen
  - Bewegungsmangel
- Nicht beeinflussbare Faktoren sind:
  - Vererbung
  - Alter
  - hormonelle Erkrankungen

Diabetes frühzeitig erkennen durch Untersuchungen wie:

eine Messung des Blutzuckerspiegels und HbA1c
oraler Glukosetoleranztest (oGTT)
Test auf Autoantikörper (bei Diabetes Typ 1)

Zu den schulmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten gehören:

Ernährungsumstellung
regelmäßige körperliche Aktivität
blutzuckersenkende Tabletten (orale Antidiabetika)
Insulintherapie

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Diabetes – Die lösungsorientierte Sichtweise der Simplonik

Sinnlich wahrnehmbare, tatsächliche Beschwernis (psychosomatisches Bild)

Menschen mit Diabetes können bei sich wahrnehmen,

dass sie eine strenge Tagesroutine strikt einhalten müssen.
wie auch eine strenge Diät.
dass die Gelüste auf Süßes oft so stark werden, dass meist heimlich Süßes konsumiert wird.
dass der Durst schier unstillbar ist.
dass häufig Übelkeit auftritt und
ein Gefühl von Müdigkeit und Schwäche vorherrscht.
dass die Atemluft einen Geruch hat, der an Nagellackentferner oder faulendes Obst erinnert (Aceton).
dass der Urin süßlich riecht und schmeckt.
dass oft viele nächtliche Toilettengänge notwendig sind, um Wasser zu lassen.
dass sowohl Urin als auch Stuhlgang in die Hose geht.
dass Kreislaufstörungen von Schwindel und schwarz vor Augen bis zur Ohnmacht auftreten.
dass die Sehfähigkeit sich zunehmend verschlechtert.
dass die Haut insgesamt empfindlicher wird.
dass Juckreiz auftritt.
dass eine Verfärbung der Haut, bläulich-rötlich und/oder pigmentiert, in Erscheinung treten kann, besonders im Fußbereich, an den Zehen und Fingern.
dass die Haut dünner, unter Umständen pergamentartig und leicht verletzlich wird.
dass Wunden langsam und schlecht heilen.

Worum geht es bei Diabetes wirklich?

sich lustvoll, neugierig und mit Freude auf das tägliche Leben einlassen
Hingabe, sich der Entwicklung der täglichen Ereignisse hingeben und handeln, wenn es wirklich etwas zu tun gibt. Zukunft ist nie berechenbar.
Müdigkeit und Energieverlust sind der Preis für erzwungene Kontrolle und Struktur. Begeisterung, Kraft und Energie erwachen, wenn Du Dich wieder Deinen Träumen und Sehnsüchten zuwendest.
Das Süße und Sinnliche zu genießen geht einher mit Hingabe an das tägliche Leben. Übe Dich in der Akzeptanz dessen, was Dir zuwider ist und Dich nicht erfüllt. Das ist der belebende Respekt vor Dir und Deiner jetzigen Position. Das befreit die Energie und öffnet für den sinnlichen Genuss. Du bist der, der Du gerade bist.
Es geht um den Mangel an erfüllenden Erlebnissen. Der Erlebnishunger wird nicht gestillt. Stattdessen werden Magen und Darm übermäßig befüllt.
Es juckt mich herauszufinden, was mich tief in meinem Inneren unter der Oberfläche daran hindert, lust- und freudvoll durch den Tag zu gehen.
Aus Angst will ich vielleicht das eine oder andere angstbesetzte Thema nicht klar sehen.
Es dürstet mich nach intensiven Gefühlen und erfüllenden Partnerschaften.
Die Dünnhäutigkeit lässt Berührungen leichter spüren und zeigt zugleich die Angst vor Verletzlichkeit.
Wenn die Angst vor der Zukunft zeitweise übermächtig wird, kann man sich schon mal in die Hose machen.

Schnelle Selbsthilfe bei Diabetes – unabhängig von Expertenrat

Du suchst ein anderes Mittel, dass Dir erlaubt, Dich mehr der Süße des Lebens zu überlassen anstatt der üblichen Routine zu folgen? Du suchst andere Möglichkeiten, den strengen Regularien der Blutzuckerkontrolle zu entkommen? Du hast keine Lust mehr auf einen grauen, vorhersagbaren Alltag?

Das Thema Zuckerkrankheit dreht sich um die Süße des Lebens. Die Signale treten rund um die physische Aufnahme von Essen und Trinken auf. Dies ist auch das physische Gleichnis für das psychische Nähren. Vielleicht dürstest Du nach dem Leben? Finden wir nicht den Kern, unsere eigenen Süße in uns Selbst? Was würde passieren, wenn Du dem Durst, etwas zu erleben nachgehen würdest? Hält dich Deine Routine davon ab?

Fragen, die Du Dir stellen könntest sind:

Was ist meine Süße des Lebens?
Wieso klammere ich mich lieber an eine strenge Routine?
Wonach dürstet es mich wirklich?

Du fragst Dich, wie du anfangen sollst? Du wünschst Dir eine Anleitung?

Dr. Ulrich Mohr hat auf der Grundlage der Simplonik, der Wissenschaft von der Einfachheit, und anhand jahrelanger Erfahrungen in der Begleitung Schwerkranker eine Reihe von präzisen Vorgehensweisen zur Anbahnung von Selbstregulation und Selbstheilung entwickelt. Anhand dieser Möglichkeiten kannst Du verstehen, was die Süße und Lust des Lebens wirklich bedeutet, um Deine eigene Richtung zu finden. Die Anwendung umfasst Lebensmittel, Mineralien, simplonisches Denken und Selbsterfahrung. Sie geben Dir die Möglichkeit, Dir selbst zu helfen! …und Deinen Durst selber zu stillen!

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