Tatsächliche Ursachen und Beschwerden werden schulmedizinisch nicht genannt. Beziehungs-, Eheprobleme und -konflikte kennt jedoch fast jeder und sie „erschweren“ oder „beschweren“ das eigene Leben…
Es gibt keine Faktoren, die lt. konventioneller Schulmedizin dazu führen, in eine Beziehungskrise zu geraten.
Unscharf und nur als Vermutung zu werten ist die beispielhafte Aussage des schwedischen Psychiaters Johan Culberg in „Krise und Entwicklung“, als ob diese Umstellung bei vielen unbewusst geschieht, aber unter heftigem Widerstand. Man kommt in eine Lebensroutine und hat das Gefühl, langsam zu erstarren. Deshalb erleben viele eine Art von Panik und bekommen Lust, auszubrechen.
(psychosomatisches Bild)
Eine intime Partnerschaft ist aufgrund der großen Nähe mit einer niedrigen Konfliktschwelle ausgestattet. Daher kommt es schneller zum Streit als in den meisten anderen Beziehungen des täglichen Lebens. Eigene Erwartungen an das Verhalten in der Partnerschaft und deren Verlauf werden bei der üblichen Aussenorientiertheit auf den anderen projiziert. Diese habe sich zu ändern, damit man glücklich sein kann. Auf dieser Grundlage kann die intime Partnerschaft zu einer fruchtbaren Lerngemeinschaft werden, wenn man sein eigenes Verhalten und damit verbundene Erwartungen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stellt.
Es ist zu bedenken, dass Wut und Ärger über den anderen immer die eigene Wut der eigene Ärger sind. Wird in der eigenen Gemütswelt ein neuer Zugang zur Partnerschaft gefunden, braucht man für die Lösung von Beziehungsproblemen paradoxerweise den Partner nicht. Der Gewinn wird sich in größerer Gefühlstiefe und Lebendigkeit zeigen.
Entscheidend ist, den Partner als den Aktivator eigener Probleme zu erkennen. Damit kann die intime Partnerschaft zu überaus bereichernder Selbsterkenntnis führen.
Deine Partnerschaft kann ein Sprungbrett sein, eigene Schwächen zu erkennen, sie zu wandeln sowie Talente und Fähigkeiten zu entwickeln. Immer wieder wird entscheidend sein, die vom Partner angestoßenen Konflikte und frustrierten Erwartungen auf sich selbst zurückzuführen. Wer in den Schuldzuweisungen verstrickt bleibt und sich trennt, wird sich selbst als Problemfeld in die nächste Partnerschaft mitnehmen.
Erfüllende Partnerschaften erkennt man an wachsender Gefühlstiefe, Freude und Lebendigkeit. Sollte der gemeinsame Erfahrungsweg enden, wird es eine Trennung in Liebe und Frieden sein. Die partnerschaftliche Liebe erlischt in diesem Falle und geht nahtlos in eine Art geschwisterlicher Liebe über.
So ist es möglich, dass Du auf sachliche Weise nach der Lösung des Konfliktes suchst, Dein Partner bzw. Deine Partnerin hingegen mit ähnlichen Worten Gefühle mitteilen will. Das Motiv des Gespräches muss also bekannt sein. Suche ich eine Lösung oder will ich mich mit meiner Gefühlswelt und meiner Beschwernis mitteilen?
Eine bewusste und offene Kommunikation ist unumgänglich. Dabei ist es wichtig, darauf zu achten, was Dein Partner Dir gesagt hat und was Du tatsächlich verstanden hast. Wiederhole mit Deinen eigenen Worten, was Du verstanden hast. Berücksichtige dabei das Motiv hinter der Mitteilung, Lösung oder Gefühle? So kannst Du schon mal sicherstellen, dass es nicht bereits hier zu Missverständnissen in der Kommunikation kommt.
Das ist der Anfang eines Lernprozesses, der es Dir gestatten wird, mit Deinem Partner immer offener und ehrlicher zu kommunizieren. Du bekommst keine Beziehungstips, wie Du Deine Beziehungskonflikte oder Ehekrise lösen kannst, sondern Du bekommst das Handwerkszeug dafür in die eigenen Hände gelegt, um den nächsten Schritt gemeinsam mit Deinem Partner gehen zu können.
Dafür bietet die Simplonik Kurse von jeweils wenigen Tagen an, um diese Art der Kommunikation und das Verständnis dessen, was kommuniziert wird, klar und eindeutig zu verstehen. Du wirst erfahren, dass Beziehungsprobleme tatsächlich immer nur Probleme sind, die Du mit Dir selber hast und nach aussen verlagerst.
Ist das Interesse an Deinem Partner ehrlich und aufrichtig, kannst Du Deine Probleme und Gefühlskonflikte offen ansprechen. Berücksichtige dabei, dass es Dein Ärger, Deine Wut, generell Deine Probleme sind als Reaktion auf Situationen und das Verhalten Deines Partners. Du kannst darüber berichten, wie es Dir geht und was die Situation mit Dir macht, ohne Schuldzuweisungen oder irgendwelche Anschuldigungen formulieren zu müssen. Solltest Du sie haben, sprich sie aus. An der Reaktion Deines Partners kannst Du ablesen, ob es Dir gelungen ist. Wird Dir von Deinem Partner Verständnis und Mitgefühl entgegengebracht, ist es Dir gelungen. Kommt es zu abweisenden Reaktionen Deines Partners, so war unterschwellig vielleicht doch ein Vorwurf oder eine Anschuldigung verborgen. Spätestens jetzt wird es Dir bewusst sein. Darauf kommt es an.
Ist die Situation eher festgefahren und sehr spannungsgeladen, müssen vielleicht erst die Anschuldigungen ausgesprochen werden. Gib Deinem Partner den Raum und höre gut zu. Bleibe ganz bei Dir und nimm wahr, was diese Art der Anschuldigungen in Dir auslösen. Dann bringe Deine Anschuldigungen vor. Jetzt hört Dein Partner zu und bleibt dabei ganz bei sich selbst und nimmt wahr, was es in ihm auslöst. Anschließend spricht jeder nacheinander die Gefühle aus, die jetzt in ihm herrschen und/oder die er während der Anschuldigungen in sich selber wahrgenommen hat.
Hier ist die 3-tägige IST-Klärung ein guter Start, um herauszufinden, wo Du gefühlsmäßig tatsächlich stehst. Aber auch Bewußte Kommunikation I und II sowie Beziehung statt Erziehung sind dafür sehr hilfreiche Kurse.
Tatsächlich kannst Du immer nur Dir selbst helfen. Niemand anders kann Dein Leben leben und Dir erzählen, was Du tun solltest, damit Du glücklich wirst. Du kannst immer „nur“ dazulernen, lernen, bewusster und klarer zu kommunizieren und Dich selber in all Deinen Aspekten besser und tiefer kennenlernen. Die Simplonik vermittelt dieses Handwerkszeug. (Siehe hierzu auch Angewandte Simplonik.)
Begebe Dich auf Deinen eigenen Lebensweg: Lerne Dich selber besser kennen, Deine Emotionen, Gefühle und Gedanken. Lerne Dich klar auszudrücken und klar zu kommunizieren. So stärkst Du die Beziehung mit Dir selber und damit automatisch auch die, mit anderen Menschen. Die natürliche Psychologie als Forschungsfeld der Simplonik liefert Dir Antworten, die Du sonst nirgendwo in Medizin, Psychologie und Philosophie finden wirst.
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Wir machen vom 20. Dezember 2024 bis zum 6. Januar 2025 Weihnachtsferien. Anfragen, Anträge, Anmeldungen und Bestellungen können jedoch weiter eingesandt werden. Diese werden nach den Ferien bearbeitet.
Wir wünschen eine be-sinn-liche Zeit für den Rest dieses unverändert spannenden Jahres.
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