„Diabetes“ – Umgang mit dieser Diagnose

Vielen Dank für das wieder sehr geistreiche Interview. Bei meinen „Symptomen“ ist jetzt auch nochmal ein „Groschen gefallen“: Nicht an „Diagnosen und Definitionen“ aufhalten, sondern sich strickt daran halten, was man wahrnehmen kann. Was ich nicht für mich „einordnen“ kann: meine „Diagnose Diabetes“ aufgrund von „Messwerten“, aber ich nehme das bei mir nicht wahr, oder ordne bestimmte „Symptome“ nicht automatisch dem Begriff „Diabetes“ zu…weiß noch nicht, wie ich damit umgehen soll/ kann!

Aus Ihren Zeilen geht hervor, dass Sie sich mit dem korrekten, psychosomatischen Verständnis von Krankheit schon sehr intensiv zu befassen scheinen. Hier ist die Ausgangssituation in der Tat immer auf der Grundlage sinnlicher Wahrnehmungen zu beschreiben. So bekommt man ein Verständnis für die Signalfunktion. Beim Diabetes ist dies die Schwierigkeit im Umgang mit der „Süße und Lust des Lebens“. Doch keinesfalls sollten Sie darüber versäumen, eventuell noch vorhandene Anbindungen an die Schulmedizin zu respektieren und dementsprechend zu handeln. Eine medizinische Behandlung sollte nicht auf der Grundlage von Vermutungen abgebrochen werden. Folgen Sie also einer laufenden Diabetestherapie solange, bis das korrekte Verständnis der Zusammenhänge diese überflüssig macht. Diesen Punkt werden Sie erreicht haben, wenn die Laborwerte eine klare Sprache sprechen, weniger und letztlich kein Insulin mehr gebraucht wird oder bei Diabetes Typ 2 keine Tabletten. Die schulmedizinische Lehrmeinung schließt eine solche Heilung aus, dokumentierte Ausnahmen in Form von unerwarteten Heilungen sprechen eine andere Sprache.