Frage:
Gibt es zum Zahnfleischbluten besondere Einsichten? Ich blute nämlich beim Zähneputzen manchmal und habe gelesen, dass die primäre Ursache für den Verlust der Zähne nicht Karies, sondern Parodontose ist.
Antwort:
Die zahlenmäßige Gewichtung der verschiedenen Zahnprobleme spielt für den Einzelfall keine Rolle. Die Störungen an den Zähnen sind genauso bedingt durch psychische Konflikte wie jede andere Signalfunktion, die fälschlicherweise aus medizinischer Sicht Krankheit genannt wird. Zahnfleischbluten bedarf natürlich der Beobachtung und ist auf jeden Fall nicht als ursächlich anzunehmen für Zahnausfall. Beachtenswert sind auf jeden Fall die Situationen, die Gemütsverfassungen, während derer das Bluten auftritt.
Frage:
Wie lange bleibt bleibt eine Fistel und verschwindet sie irgendwann?
Antwort:
Der Stoffwechsel der Zähne ist sehr langsam, verglichen mit den meisten anderen Körpergeweben. Hier braucht es wirklich Geduld. Manchmal gibt es über Jahre hinweg immer mal wieder Entzündungsschübe, dann die Entleerung über eine Fistel oder auch den Zwischenstand einer Zyste. Das kann mit Schmerzen verbunden sein, muss aber nicht sein. Am Günstigsten ist es natürlich, wenn man ohne Schmerzmittel, die in aller Regel entzündungshemmend sind, diese Phasen durchsteht. Doch selbst wenn man hier nicht unbedingt heldenhaft sein will, wird sich die Situation bei einem sparsamen Gebrauch von Schmerzmitteln selbst regulieren. Immer zudem daran denken, dass psychische Konflikte ursächlich anstoßend sind.
Frage:
Da hab ich andere Erfahrungen gemacht und Größen wie Dr. Med. Dietrich Klinghardt haben da schon hieb- & stichfeste Beweise erbracht, dass Schwermetalle grundsätzlich eine nicht zu ignorierende Belastung für den gesamten Organismus darstellen.
Antwort:
Sehr schön, dass wir zur Inspiration beitragen konnten und danke sehr für diesen kritischen, wertvollen Beitrag! Die Aussagen von Klinghardt sind nur bedingt richtig. Wir müssen immer in Beziehungssystemen denken. Mehrheitlich hat Amalgam keinerlei Auswirkung auf die Gesundheit. Das soll nun keineswegs heißen, dass es eine begrüßenswerte Entscheidung wäre. Die Empfindlichkeit für Störungen folgen dem gleichen Sender – und Empfängerprinzip, wie man es in der Radio – und Rundfunktechnologie kennt. Es ist immer ein hochindividuelles Geschehen.
