Zum Video Medizinischer Beweis der Unsterblichkeit erbracht auf Simplonik-TV gab es folgenden Kommentar eines Zuschauers:
"Das alles löst aber bei mir doch auch einige Nachfragen aus! Ich darf doch alles hinterfragen, oder? Vorneweg: Ich bin durchaus davon überzeugt, dass es das "Jenseits" gibt! Auch habe ich Situationen erlebt, die parapsychologische Phänomene klar beinhaltet haben!
Aber laut Aussage meiner Mutter bin ich zumindest sehr wohl geboren worden! Sie versicherte mir auch einmal, dass dies ein Prozess gewesen ist, der für sie schmerzhaft gewesen ist! Alle Menschen, mit denen ich mich je über dieses Thema unterhalten habe, haben mir versichert, dass sie ebenfalls geboren wurden!
Viel interessanter wäre es ja, einmal darüber zu sprechen, was bei der Geburt eigentlich passiert: Viele kleine Kinder haben durchaus die Fähigkeit, sich an transzendentale und/oder auch jenseitige Vorgänge zu erinnern, ja! Aber alle Fähigkeiten, die wir als Seele oder Geist in diese Welt "mitbringen", müssen erst einmal neu erlernt werden! Ein Baby kann ja zunächst noch nicht einmal krabbeln, geschweige denn laufen! Die Sprache wird neu erlernt! Wir starten also mitnichten dort, wo wir im Falle eines vorangegangenen Lebens aufgehört haben! Stattdessen wird bei der Geburt ein Reset-Schalter immensen Ausmaßes ausgelöst! Wie also kann hier behauptet werden, dass wir nie geboren wurden? Ich denke, dies ist ein großer Transformationsschritt gewesen!
Zum zweiten habe auch ich eine wissenschaftliche Ausbildung genossen! Und ich darf sagen, dass alles, was hier vorgetragen wurde, kein Beweis in einem wissenschaftlichen Sinne darstellen kann! Ich respektiere sehr wohl die hier vorgetragenen Erlebnisse! Aber einen wirklich kausalen Beweis habe ich nicht gehört. Was ich gehört habe, sind Erklärungen und Einordnungen gemachter Erfahrungen! Diese wirken zum großen Teil sehr plausibel, lassen sich aber weder "im Experiment" bestätigen noch falsifizieren! Insofern könnte ich die provokative Frage nach schieben, ob hinter dem Begriff "Beweise" nicht noch eine unaufgelöste Todesangst des Referenten im Hinterhalt schlummert?
Ich persönlich brauche keine Beweise! Ich folge meinen Erfahrungen und meinem Gefühl! Ich denke, dass der Eintritt des Todes nicht so ein umfassender Umbruch in der "Historie" des Bewusstseins ist, wie die Geburt! Und Angst ist mir nicht fremd! Ich habe zum Beispiel auch Höhenangst! Mir fällt es zum Beispiel schwer, nahe an einen Abgrund zu treten! Nicht nur wegen der Todesangst, sondern diese Angst ist auch Ausdruck unseres Selbsterhaltungstriebes! Ein durchaus sinnvoller Mechanismus!"
