Von Säuren, Basen und der Dummheit der Massen

Mit einem sehr guten, brüderlichen Freund ergab sich ein Dialog über Stoffwechsel, Säuren und Basen. Er hatte Handlungsbedarf mit einem langjährigen körperlichen Problem, das sich in der bisherigen Weise nicht mehr beherrschen ließ.

Er ist Anfang 80, dabei hochvital und dem Leben zugewandt. In dieser Daseinsform existiert der Begriff des Rentners nicht, noch nicht einmal der des Privatiers. Zeit seines Lebens war und ist er ein Vollblutunternehmer bis zum heutigen Tage. Unter anderem ist er unverändert als Privatdozent an einer deutschen Hochschule tätig. Mit seinem Unternehmen hat er die Geschichte des Marketings in den letzten Jahrzehnten maßgeblich mitbestimmt.

In unserem Austausch gab es nun zwei Themen, die dem aufmerksamen Leser ein vertiefendes Verständnis des Stoffwechsels und der eigenen Position im Leben dienlich sein können. Es geht um das schon erwähnte Verhältnis von Säuren und Basen. Das zweite Thema ist nicht weniger grundlegend und beschäftigte schon Johannes Kepler. Es geht um das der Massenpsychologie sehr gut bekannte Phänomen der Dummheit und Stumpfsinnigkeit der Massen. Doch man muss nicht dumm sein, um zum Teil der Masse zu werden. Das ist ein weitgehend unbekannter Sachverhalt. Allerdings wird sich selbst der Hochintelligente in aller Regel sogar unbemerkt in die Dummheit und Stumpfsinnigkeit der Masse einfügen, wenn er deren Ziele teilt. Im Kurs zur Massenpsychologie im Rahmen des Simplonik-Kollegs wird dieses Thema auf der üblichen einfachen, naturgesetzlichen Grundlage durchdrungen. So kann man immun werden gegen diesen mächtigen Sog in Richtung der gesellschaftlichen Massenbevölkerung.

Hier nun die hoffentlich hilfreichen Teile der besagten Konversation

Stichworte: Säure und Basen als Grundlage eines leistungsfähigen Stoffwechsels, natürliche Stumpfsinnigkeit und Verblödung der Massen, der Gottesbeweis und ewiges Leben, Johannes Kepler und die Suche nach spirituellen Gleichgesinnten.

Ulis Antwort:

"Sollte es wirklich die lebensbedrohliche Dramatik gehabt haben, die Du bezüglich Deiner Beschwerden erneut anklingen lässt, freue ich mich umso mehr, wenn ich zu der Lösung beitrage.

Damit das dritte Drittel Deiner aktuellen Lebensspanne bis zuletzt vital und kraftvoll verläuft, würde es sich anbieten, die recht niedrigen pH-Werte in den natürlich-gesunden Schwingungsbereich anzuheben. Dabei gehe ich davon aus, dass es sich bei den zwischen 4,5 und 5,5 gemessenen Werten um Urin-pH-Werte handelt und Du diese mehrfach am Tag über eine Woche gemessen hast. Morgens sollten die Werte im Bereich von sieben sein, eher leicht drüber als darunter. Gegen Abend sollten sie auf 8-8,5 ansteigen.

Das ist der Referenzbereich für einen kerngesunden und nicht belasteten Organismus. Herkömmliche Basenmischungen sind hierfür ungeeignet, da sie lediglich die pH-Werte anheben, ohne den entscheidenden Einfluss auf Selbstregulation und kontinuierliche Entgiftung auszuüben. Das kann man leicht im Selbstversuch über drei Monate überprüfen.

Die pH-Werte sind übrigens logarithmisch. Der Unterschied zwischen pH 7 als Neutralwert und 6 ist daher schon gewaltig, dies muss man immer im Hinterkopf haben. Ich weiß, dass Du kein Pulverfreund bist. Dein Gefühl wird entscheiden, wie Du vorgehen willst. Möge Dich Deine Intuition gut leiten.

Der Norden Frankreichs ist als potenzieller Ort zum Leben also wieder zum Brennpunkt der Sehnsucht geworden. Ich erinnere mich an diese Faszination. Ich war dort nur einmal im Urlaub, doch die Bilder sind unverändert intensiv und abrufbar, ganz anders als bei anderen Reisen. Die Sache mit den nur noch 38 verbliebenen Lebensjahren nehme ich nicht so ernst.

Zumal diese Rechnung ohnehin einen Fehler hat vor dem Hintergrund, dass ich mittlerweile den Nachweis eines Lebens über diesen kompostierbaren und nur belebten Körper hinaus, führen kann. Der Nachweis des Göttlichen und eines fortwährenden, mit Bedacht gesagt ewigen Lebens, kann ich inzwischen hieb- und stichfest nach allen Kriterien klassischer Naturwissenschaft führen. Physik, Chemie, Psychologie und Medizin greifen ineinander. Das Ergebnis ist interdisziplinär geprüft und nicht angreifbar. Unser erstmals ernsthaft begonnenes Simplonik-TV Format hält hierzu inzwischen eine ganze Reihe wesentlicher Einblicke bereit.

Interessant übrigens, ich lese gerade in einer Originalschrift von Johannes Kepler, das in eben dieser Zeit um 1600 noch ganz selbstverständlich Physik und Chemie darauf ausgerichtet waren, den Gottesbeweis zu führen, um so ganz nebenbei nur Anwendungswissen für das Leben in dieser Wirklichkeit zu gewinnen. Das ist im Laufe der Jahrhunderte komplett verloren gegangen.

Interessant ist auch, dass Kepler bereits große Klarheit über eines unser beider Lieblingsthemen gewonnen hatte. Es ist die offensichtliche Verblödung der Massen. Sie war wohl damals schon mehr ein Status als eine Entwicklung. Frei nach Kepler muss man das wertvolle naturgesetzliche Wissen über die Wirklichkeit dieses Universums bedauerlicherweise über der Masse der stumpfsinnigen Idioten ausgießen, die in jeder Hinsicht als Kanonenfutter Massengesellschaften überhaupt erst möglich machten und machen.

Nur so könne man die wenigen Perlen erreichen, die unerkannt und notgedrungen in der Masse mitschwimmen. Sie gilt es zu erreichen, zu erkennen und zu vernetzen. Irgendwie kommt mir das mit einem Rückblick auf meine ersten 40 Jahre medizinisch-psychologisch-spiritueller Erfahrung sehr bekannt vor."