Wann haben Sie das letzte Mal den Zufall entscheiden lassen?
Wann haben Sie das letzte Mal den Zufall entscheiden lassen?

Umweltbürokratie dann Ökodiktatur

Gesundheit ist eine Frage der Verständigung auf allen Ebenen.

Zellen und Organe müssen klar und unmissverständlich Informationen austauschen, für bewusste und unbewusste Persönlichkeitsanteile gilt dasselbe. Auch eine menschliche Gemeinschaft kann nur gesund und vital sein, wenn sie vorbehaltlos kommuniziert. Nun denke an dieser Stelle einmal darüber nach, wie viele Geheimnisse Du vor anderen Menschen hast, wem Du was erzählst und wem nicht. Von den Geheimnissen vor Dir selber ganz zu schweigen. Begutachte Deine diversen „Zipperlein“. Jedes steht für die Verneinung eines Teils von Dir, genauso wie jede Tablette, die Du einnimmst. Behauptete äußere Krankheitsursachen müssen dabei als Ablenkung herhalten. Die Krönung dürfte schließlich die Politik sein, die vorwiegend unter dem Ausschluss der beherrschten Öffentlichkeit ihre Entscheidungen trifft.

Kommunikation ist Transparenz.

Das Kleine erkennt sich als Teil des Großen und bringt sich nach besten Kräften ein. Die Lösung für das gesellschaftliche und wirtschaftliche Dilemma unserer Tage liegt allein im Wagen von Offenheit und im Wagnis des Hinschauens, was „wirklich läuft“. Diskussionen über bessere Systeme oder Rahmenbedingungen sind abgenagte Knochen und lähmen lediglich die ohnehin spärlichen Initiativen im Volk.

Die Ökodiktatur tarnt sich als Umweltbürokratie

Erst „frisst“ sich eine ausufernde Umweltbürokratie, die jederzeit auf ihre moralische und weltrettende Mission verweisen kann, in alle übrigen Regierungsressorts und deren Entscheidungen hinein. Das geschieht in den jeweiligen Staaten und es geschieht international auf UN- und EU-Ebene mit einem zunehmend unverblümten Eingriff in die nationalen Kompetenzen.

Erhellend ist unter anderem ein Vorfall Ende 70iger Jahre. Am 19.06.1978 forderte US-Präsident Carter die Einrichtung einer Notstandsbehörde kurz FEMA genannt. Grundlage für die Initiative war die Schrift eines Samuel Huntington mit dem Titel „Krise der Demokratie“. Tenor der Ausarbeitung : Die Demokratie ist unfähig mit der drohenden ernsthaften Wirtschaftskrise fertigzuwerden. Stillschweigend und zeitgleich mit dem Atomreaktorunfall in Harrisburg wurde die FEMA aus der Taufe gehoben und für das „Management“ des völlig überzogen dramatisierten Reaktorunfalles gleich in Amt und Würden gehoben.

Für die nächsten Schritte verweise ich dann auf die Visionen des Rudolf Bahro, der die dahinterstehende Denkweise sehr plastisch vermittelt.

Bahro (1935-1997) war Journalist und deutscher Politiker. Nach seiner Abschiebung aus der DDR 1979 nahm er Lehraufträge in Bremen und West-Berlin an. Im Januar 1980 war er mit Herbert Gruhl und Petra Kelly einer der Gründer der „Grünen“. Er plädierte für ein Zusammengehen von Rot und Grün, für eine neue soziale Bewegung jenseits der traditionellen Ideologien, die Aufgabe linken Sektierertums und das Angehen der ökologischen Frage. Anfang 1980 wurde er an der Universität Hannover mit seiner in Merseburg zurückgewiesenen Dissertation promoviert. Ab dem Wintersemester 1990/91 hielt er Vorlesungen zu Fragen der ökologischen Krise, in denen er seine in der Logik der Rettung aufgeworfenen Thesen weiterentwickelte. Unterstützt durch den sächsischen Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf initiierte und förderte Rudolf Bahro die praktische Entwicklung sozial-ökologischer Experimente.

Über Rudolf Bahro zitiere ich aus Sackgasse Ökostaat von Ralf Schauerhammer:

– „Ein Terrorsystem erster Güte“ verordnet Rudolf Bahro den westlichen Demokratien. Dadurch will er zu Staatsformen gelangen, die „wie im Mittelalter“ von einer „geistlich begründeten Staatsautorität“ diktiert werden. Und er stellt erfreut fest, „dass das moderne Europa via „New Age“ beginnt“, den dafür notwendigen „Gott zu rekonstruieren“. –

Wer hätte das gedacht, die rosarote Welt der Esoteriker, die mit wichtiger Miene und Kennerblick „Jahrtausende lang verschwiegenes Geheimwissen“ allgemein zugänglich macht, eignet sich bestens als willfähriges Schaf für die Globalisierung der Machtstrukturen. Auch auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole, es ist tragisch, wenn man die großen Zusammenhänge nicht kennt. (Mehr dazu in „Die Herrschaft des gesunden Menschenverstandes„)

Diese Denk- und Vorgehensweise ist ganz allgemein die Grundlage der aktuellen Machtpolitik. Meine Anregung dazu: Halte sie für möglich und beobachte. Betrachte die aktuellen Nachrichtenmeldungen unter diesem Gesichtspunkt. Achte darauf, welche Gesetzesvorlagen in diese Richtung anbahnen. Du wirst es, das prophezeie ich Dir, recht leicht erkennen. So dient die ökologische Politik vorwiegend diesem Ziel. Neben dieser leichten Nachvollziehbarkeit sind die persönlichen Verflechtungen und Beziehungen unschwer aufzudecken. Die Zielsetzung einer verarmten Arbeiterschicht und einer besitzenden, allmächtigen Herrscherklasse, unter Ausschluß der schon lange schwindenden Mittelschicht, gehen auf die Schriften eines Engländers namens Thomas Robert Malthus zurück. Er veröffentlichte 1798 den Essay über die Prinzipien der Bevölkerung„, der sich auffallend schnell verbreitete. Der Autor Jay W. Forrester von „Grenzen des Wachstums“, der Studie des Club of Rome, bezog sich ebenfalls begeistert auf Malthus. Mit der Studie kam die ganze grüne Bewegung letztlich erst in Gang.

Ein simplonischer Hinweis: Immer wenn sich ein Buch oder eine Idee bemerkenswert bis rasend schnell über öffentliche und/oder offizielle Kanäle um die Welt verbreitet, dann war nicht allein „die Zeit reif“, sondern die Verbreitung gewollt. Dahinter steht immer ein machtpolitisches Interesse, das unschwer zu identifizieren ist, wenn man diesen Indikator kennt. Beispiele hierfür: Luther´s Thesen (in wenigen Wochen waren sie in ganz Europa bekannt), der genannte Essay von Malthus, Ron Hubbards Buch Dianetik (Scientology), Die Grenzen des Wachstums vom Club of Rome.

Vorbehaltlose Kommunikation und Offenheit ist die einzige Lösung

Um es noch einmal zu sagen, die Lösung lautet allein: Vorbehaltlose Kommunikation, vorbehaltlose Offenheit. UND wenn Du ein Gespür für die Geisteshaltung bekommen möchtest, aus der heraus eine neue Kultur und letztlich Gesellschaft kraftvoll wächst, dann befasse Dich mit der Qualität des Wassers. Es umspielt feste Strukturen, kämpft nicht, aber fließt in die kleinsten Ritzen und löst dabei unmerklich das Verhärtete auf. Jedes von Menschen geschaffene Gesetz ist ein solcher Fels und es ist eine Frage der lokalen-regionalen Organisation und wahrnehmenden Sanftmütigkeit, die Gesetze ins Leere laufen lassen, die allein der weiteren Verhärtung von Macht und Kontrolle dienen. Dazu gibt es immer Wege.

Praktiziere Offenheit, Wahrnehmung und das schmeichelnd Sanftmütige des Wassers…. wenn Dir danach zumute ist. Ansonsten lasse die Dinge weiter im stillen Protest über Dich ergehen. Bewegung entsteht ganz von selber, wenn der Leidensdruck und/oder die Sehnsucht groß genug ist.

Wie ich die Bücher, SEIN Mineralien und andere Anwendungsmöglichkeiten bekommen kann…  [Klicke hier]

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