Dennoch geht es nicht darum, nach Tätern in den Chefetagen von Unternehmen zu suchen, noch darum, die vermeintlich unterdrückten Sachbearbeiter zu bemitleiden. Kritische Situationen, Probleme bestimmter Art treffen nicht jeden gleichermaßen. Manchen sind sie gleichgültig, andere regen sich wütend darüber auf. Es gibt also einen Auslöser im Betreffenden selbst. Ärger und Wut, jede Gemütsregung ist zudem immer eine eigene, innere Reaktion. Insofern könnte man auf die Idee kommen, das Problem nicht draußen lösen zu müssen, sondern selber eine andere Haltung, eine lösungsorientierte in sich zu finden. Das ist weitaus einfacher, als es zunächst erscheint, wenn man die wenigen, einfachen naturgesetzlichen Zusammenhänge kennt, wie sie in der Simplonik gelehrt werden.
Nutze die Gelegenheit, die geschilderten Einblicke mit Deinen Erfahrungen im Berufsleben abzugleichen. Womöglich wird Dir bewusst, dass der äußere Krieg in der Arbeit seine passende Entsprechung in Deinem Innenleben hat. Personen fahren im Zweifelsfall starke Geschütze auf, wenn es darum geht, die eigenen Unzulänglichkeiten aus Angst vor Ausschluss aus der Gesellschaft zu verbergen. Wenn Du Dein bisheriges Lebensmodell von Grund auf mit kritischer Distanz und vielen neuen Chancen betrachten willst, empfiehlt sich darüber hinaus die Lektüre des Buchs „Unsere sinnlose Arbeit“ von Viktor Schauberger. Hier findest du den Wahnsinn der modernen Arbeitswelt schonungslos kritisch betrachtet, was keiner weiteren Erläuterung bedarf. Dies könnte Dich dazu motivieren, mit den Mitteln der Simplonik Dein Arbeitsumfeld ohne Kündigung auf erstaunliche Weise zu verbessern.