Wann haben Sie das letzte Mal den Zufall entscheiden lassen?
Wann haben Sie das letzte Mal den Zufall entscheiden lassen?

Die verleugnete Brutalität der Liebe

Es dürfte wohl kein Thema geben, das wie die Liebe einen derart zentralen Stellenwert im Leben des Menschen einnimmt. Gleichzeitig dürfte wohl keines derart verzerrt und einseitig durch „klein-menschliche“ Vermeidungsstrategien behandelt werden.

Während der Planet in Flammen zu stehen scheint und allerortens nach Lösungen für eine „neue Welt“ mit mehr Liebe und Verständnis gesucht wird, ist keinem klar, dass hierfür zuallererst eine radikale Infragestellung traditioneller Glaubenssätze erforderlich ist. Neues wächst nun mal nicht aus Altem, sondern bestenfalls auf dem Kompost des Alten.

Zu diesen lösungsblockierenden Glaubenssätzen gehören die rosaroten „Mutter Maria, Mutter Teresa Phantasien“, die den vollständigen Blick auf das wahre Wesen der Liebe verstellen. Diese wurden aus naheliegenden Herrschaftsansprüchen vor allem von den Kirchen fleissig genährt.

Liebe steht zweifelsohne berechtigt für das „Alles vereinende große Ganze“. Doch ihre Auswirkung auf das menschliche Leben hat mit aller Eindeutigkeit zwei Seiten, von denen wir bisher nur die warme und freundliche Seite zur Kenntnis nehmen wollen. Insofern dürfen wir den Kirchen und allen anderen offenen wie versteckten Machthabern keinen Vorwurf machen, wenn sie diese angstgeschwängerte Blindheit für ihre Zwecke benutzen.

Krankheit beispielsweise ist völlig entgegen allgemeinen Annahmen eine Spielart der Liebe. Wir erleben sie negativ und bedrohlich, mitunter zerstörerisch, und doch ist sie tatsächlich nur ein Wegweiser, der zu Veränderung anregt, und vermehrte Sensibilität für das Wohl des eigenen Lebens wecken will. Sie will in der Tat also nur Konstruktives, mehr Wahrnehmung von Liebe und Einheit. Wir erkennen es nur nicht, weil wir den Kontakt zum wahren Wesen der Krankheit als simples Signal verloren haben.

Und so erklärt sich letztlich in allen Belangen menschlichen Lebens, warum wir überhaupt zwischen Gut und Böse unterscheiden. Die Folge ist eine allein durch Unverständnis entstehende Aufsplittung in die einerseits aufbauenden „guten“ und andererseits geradezu gewalttätig zerstörerischen „schlechten“ Auswirkungen der Liebe im täglichen Leben.

Liebe tötet, Liebe mordet, Liebe läßt Bomben regnen, Liebe vergewaltigt. All das tut sie, um Dich aus Deinem Schlaf aufzurütteln und die besagten Veränderungen in Gang zu setzen. Das schließt kindliches Leben mit ein. Kinder mögen zwar erst kürzlich auf der Erde angekommen sein, doch sind sie nicht weniger zeitlose, geistige Wesen, wie alle Erwachsenen, die sie umgeben. Sie bringen wie jeder ihre Geschichte mit. Erkennst Du die feinen Signale nicht, weil Du zu emsig mit Funktionieren und Erledigen beschäftigt bist, „serviert“ Dir die Liebe in einer leicht beobachtbaren Eskalation die gleiche Botschaft immer deftiger, bis Bomben und todesbedrohliche Krankheiten Dein Leben in seinen Grundfesten erschüttern, um Dich aufzuwecken. Das gilt für jeden einzelnen von uns, genau so wie für eine ganze Kultur.

Erneut fordere ich Dich auf: Glaube nichts, aber prüfe alles. Beobachte und Du wirst feststellen, dass ich hier nicht weltfremd philosophiere, sondern nüchterne Realität beschreibe.

Zur Vertiefung des so ungeliebten und verdrängten wie lösungsweisenden Themas nachfolgend der Pfad zum Buch, möge es Dir im positiven Sinne unter die Haut gehen, wenn Du es zu lesen wagst.

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