Wann haben Sie das letzte Mal den Zufall entscheiden lassen?
Wann haben Sie das letzte Mal den Zufall entscheiden lassen?

Blick in die Ewigkeit

Seit Jahrhunderten sammeln die Menschen fasziniert Berichte über Einblicke in das Leben jenseits der irdischen Existenz. Meist sind es die Erfahrungen von beinahe Gestorbenen, die in einer erstaunlichen Weise Ähnliches mitteilen. Vor allen Dingen Raymond Moody und Elisabeth Kübler Ross haben Wertvolles geleistet, um die Auseinandersetzung mit diesem oftmals angstbesetzten Thema des Todes zu einem wertvollen Erlebnis zu machen.

Auf der Grundlage der Simplonik ist dieses Thema strikt nüchtern und physikalisch zu klären. Dabei kommt man zu einem einfachen und folgerichtigen Ergebnis, das keinen Raum für Spekulationen lässt. Bemüht man sich nicht um diese Klarheit, ist man zum Glauben verdammt. Wer nur glaubt und nicht weiß, wird schnell zum Spielball verschiedenster kirchlich-religiöser-sektiererischer Manipulationen. Die Ereignisse der letzten Jahrhunderte liefern reichlich Beweise und selbst heute sind sogenannte Glaubenskriege unverändert an der Tagesordnung.

Ich habe vor vielen Jahren begriffen, dass die einfach und klar formulierten echten Naturgesetze dem Physiker und Chemiker genauso dienen, wie dem Mediziner und Psychologen. Zum Beispiel heißt es in der Physik „Energie ist wandelbar und nicht zerstörbar.“ Niemand bestreitet heute mehr, dass Gedanken und Gefühle Energiefelder mit einem bestimmten Informationsgehalt sind. Nun beinhaltet unser Wesen eine Fülle an Gedanken, Gefühlen, Glaubenssätzen und ein mehr oder weniger waches Selbstbewusstsein.

Aus physikalischer Sicht ist es also vollkommen unlogisch davon auszugehen, dass der Mensch als Zufallsprodukt einer nie stattgefundenen Evolution (siehe Kursbuch „Die Herrschaft des Gesunden Menschenverstandes„) sich mit dem letzten Atemzug in Nichts auflösen soll. Tatsächlich wird völlig irrational genau dies von der angeblich so rationalen medizinischen Wissenschaft angenommen. Man geht davon aus, allein das Gehirn produziere unsere Identität. Stirbt das Gehirn, wäre demnach der Mensch und das Individuum einfach futsch.

Doch genau dagegen sprechen die so auffallend ähnlichen Berichte über das Jenseits. Sie unterscheiden sich bestenfalls in der „Einfärbung“. Denn das Jenseits erleben wir genauso eingefärbt und ausgewählt durch unsere Glaubensfilter wie die Welt, in der wir hier auf der Erde existieren. Aus medizinischer Sicht finden diese Erlebnisse nun immer dann statt, wenn das Großhirn abgeschaltet oder sogar vorübergehend zerstört ist. Das ist an sich schon hinreichend beweiskräftig, um die Annahme, das Gehirn „produziere unsere Existenz und Identität“ zu widerlegen.

Alle physikalisch folgerichtigen Betrachtungen münden in der Kernaussage: Wir haben einen Körper, aber wir sind nicht unser Körper. Mit dem Augenblick der Zeugung steigen wir in diese irdische Welt ein. Dabei verlieren wir die Wahrnehmung unseres tatsächlichen zeitlosen Wesens. Dieser Bewusstseinsverlust muss sein, da wir sonst auf dieser Erde nichts wirklich ernst nehmen würden. Unter anderem gäbe es keinen Spannungsaufbau, der unser irdisches Leben antreibt.

Warum ist dieses Thema von so außerordentlicher Wichtigkeit? Zum Einen ist die Kenntnis der Zeitlosigkeit unseres Wesens außerordentlich trostspendend. Zum Anderen endet mit dem wirklichen Verständnis die global verbreitete Lebenshaltung „nach mir die Sintflut“. Der Wert und die Bedeutung jeder noch so kleinen alltäglichen Handlung bekommt vor dem Hintergrund der Zeitlosigkeit des eigenen Wesens plötzlich eine gewaltige Bedeutung. Alles hat Sinn, alles hat Wert.

Unser letztes Hemd hat keine Taschen, aber wir verlassen unseren Körper mit einer Fülle gewonnener Erlebnisse und Erfahrungen. Wenn wir wirklich etwas aus unserem Leben „gemacht“ haben, sind wir gereift und haben uns selbst wiedergefunden. Erst verwickeln wir uns unbewusst, dann entwickeln wir uns reifend zu einem umfassenden Bewusstsein und Selbstbewusstsein. Das ist die wirkliche Religio, die Rückbesinnung auf das Wesentliche, sich selber wieder gefunden zu haben.

Literaturempfehlung

Vor einiger Zeit ist zu diesem Thema das Buch “Blick in die Ewigkeit” von Dr. med. Eben Alexander im Ansata-Verlag erschienen. Das Besondere: Er ist Neurochirurg, hat eine Woche im Koma mit einem in Eiter aufgelöstem Großhirn überlebt und dabei beeindruckend klare Erlebnisse im “Jenseits” mit auf diese Seite genommen. Seine medizinischen Interpretationen sind klassisch materialistisch geprägt. Dies schränkt das vollständige Verständnis des Erlebten ein. Es schmälert jedoch nicht im Geringsten die Strahlkraft seiner Erlebnisse, zu denen er wunderbar klar den Verlauf auf der Intensivstation beschreibt.

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