Wie ist das Berufsbild des Therapeuten einer entwickelten Gesellschaft zu definieren? Nun das ist ganz einfach, es gibt ihn nicht mehr 🙂
Ihn wird es nicht mehr geben, sofern die Menschheit oder Teile davon, Naturgesetze endlich richtig verstehen und auf das menschliche Leben in aller Konsequenz beziehen und anwenden. Krankheit ist ein Signal. PUNKT, mehr nicht. Sie muss nicht nur nicht, sondern sie kann gar nicht therapiert werden.
Das einzige, was man unverändert gut brauchen kann, ist ein Mediator, wenn die Zukunft im konstruktiven Sinne zurück zur Natur führt. Er soll den Spiegel vorhalten und die Botschaft des Signals aufdecken helfen. Ergänzend kann er bei der Aufdeckung der eigenen Glaubenssätze behilflich sein, denn diese bestimmen den „funktionierenden“ Heilungsweg, irgendwo zwischen Krähenfeder und Weisskittel. Für diesen Weg kann man niemanden an einem beliebigen Platz abholen, wie moderne Psychotherapien so überaus freundlich formulieren. Diese Vorgehensweise ist nur eine freundliche Schleifenvariante, mit der alle Beteiligten weiter im Alten kreisen.
Die Grundlagen der eigenen Denkmuster sind in Frage zu stellen, solange bis Verwirrung und Chaos die Option bieten, die alte Struktur zu relativieren und ein größeres Bild des Ganzen zu gewinnen. Die Auseinandersetzung mit der Bewertung „Krankheit ist schlecht, sie muss so schnell wie möglich beseitigt werden.“ führt zwangsläufig zu einem inneren Quantensprung bzw. einem inneren Erdrutsch, gleich wie Du es nennen willst.
Als nächstes gilt es zu erkennen, dass selbst der sanfteste Therapeut und die vergeistigste Methode Heilung beschleunigen zu wollen, auf diesem Glaubenssatz begründet. Letztendlich sitzt also ausnahmslos jeder Therapeut mit dem Schulmediziner in einem Boot. Das zu erkennen, dürfte den Wenigsten schmecken, verstehen sich die „Nicht-Schulmediziner“ doch allzu gerne in Opposition zur mechanistisch-materialistischen Heilkunde.
Wie führt nun der Weg hinaus aus der Medizin, zurück in die Zukunft? Jede therapeutische Erfahrung bedient die Glaubenssätze von Therapeut und Patient. Das ist gut so und wie die Schritte einer Wanderung zu verstehen. Der Weg in die Zukunft zur Rückbesinnung auf Natur ist eine systematische Entwöhnung von Irrglauben und Irrwegen – Erst Verwicklung, dann Entwicklung, alles pulsiert. Mit anderen Worten ist der hier gemeinte Mediator ein Entwöhner.
Und noch ein Impuls…
Die Einstein´sche Schafherde oder die Natürlichkeit der nichtdenkenden und unbewussten Masse
Einstein hat angeblich mal die Masse der Menschen als Schafe klassifiziert. Nachdem er das getan hat und dafür infolge seines Ablebens auch keine Schläge mehr bekommen kann, fällt es späteren Generationen leicht, ihn einfach zu zitieren :-D. Die Masse der Menschen ist grundsätzlich und wertfrei wohl tatsächlich so. Selten konnte man das so deutlich studieren, wie in der aktuellen Zeit. Stumpfheit ohne Grenzen zwischen Hartz 4 und Lindenstrasse. Doch selbt das Lesen der Zeit und ist offfensichtlich nicht wirklich erhellend, wie die fehlenden Taten der vielen Leser angesichts einer entgleisten Politiker- und Bankerhorde zeigt. Dennoch ist die Herde und Horde der Nichtdenkenden, Nichterkennenden und Nichtselbsthandelden Natur pur und auch nicht umerziehbar. Sie wird immer passiver Resonanzboden bleiben.
In Deinem Körper ist auch „nur“ der Kopf Sitz des Bewusstseins, aber er ist wertlos und zum Tode verurteilt, wenn der unbewusste Rest nicht funktioniert. Es geht also nicht um besser oder schlechter sein, sondern allein um psycho-biologische Realität. Es braucht nur wenige für die Veränderung, diese sind der Kopf im übertragenen Sinne. Der Rest kann und wird nur folgen, wenn er das von kleinauf lernt. „Teilnehmer“ der besinnungslosen Masse lernen heute in der Schule, dass oft ein anderer Schuld an der eigenen Misere ist, und dass die Welt unkalkulierbar und böse sei. Genausogut werden sie klaglos lernen, dass alles Resonanz ist und niemals jemand oder irgendetwas Schuld an der eigenen Misere hat. Sie können lernen, dass das Leben oft nicht freundlich, aber natürlich ist und noch vieles mehr. Sie werden das genauso unreflektiert lernen und zu ihrem Weltbild machen, so wie die heute lebende Masse den ganzen „Schuldkäse“ kritiklos glaubt und im eigenen Leben umsetzt.
Ich gehe also davon aus, dass die Aufmerksamkeit den Kindern und Jugendlichen gelten muss. Denn, siehe Simplonik-Handbuch, die erstgelernte Wirklichkeit wird zunächst automatisch zum Maßstab für jede weitere Information in gleicher Sache. Wer Bildung, Sprache und Geschichte bestimmt, regiert die Welt. Das hat schon vor vielen Jahrzehnten Aldous Huxley so treffend gesagt.
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