Überblick
• Atemwege
• Bewegungsapparat
• Energiehaushalt
• Flüssigkeitshaushalt
• Herz-Kreislaufsystem
• Innere Organe – die Drüsen
• Nervensystem
• Sinnesorgane u. Kopfbereich
• Verdauungstrakt
Atemwege
Die Atemwege befördern Luft. Sie ist nicht greifbar und flüchtiger als Materie. Sie hat ätherischen Charakter, was aus dem Lateinischen/Griechischen kommt und so viel bedeutet wie: zart, erdentrückt, vergeistigt, Himmelsluft, der Stoff, aus dem alle Dinge sind (gemäß den griechischen Philosophen). Wir atmen nährende Luft wie die Fische Wasser „atmen“. Über die Atemluft stehen wir mit allen anderen Lebewesen in Verbindung. Was wir einatmen wurde bereits von anderen „geatmet“, was wir ausatmen nährt andere Lebewesen, z.B. Pflanzen.
Luft ist flüchtig wie der Wind, sie ist ein Sinnbild der Weite und zugleich der nährenden Verbindung. Nährend, weil sie Sauerstoff enthält, ohne den die Verbrennungs- also die Energiegewinnungsprozesse des Körpers nicht funk- tionieren würden. So kann es zu Atembeschwerden kommen, wenn mir jemand die Luft zum Atmen nimmt, mir näher kommt als ich es ertragen kann oder will.
Bildhafte Redewendungen
Nase
o Den kann ich nicht mehr riechen.
o Davon habe ich die Nase voll.
o Ich lasse mir den Wind der großen weiten Welt um die Nase wehen.
o Ich stecke meine Nase in anderer Leut´s Dinge…
Luftröhre
o Da bleibt mir doch die Luft weg, vor Schreck oder Angst
• Zukunftsangst
o Dem werde ich was husten.
o Sich räuspern (um bemerkt zu werden)
Der Kehlkopf
o Es schnürt mir vor Angst die Kehle zu (Asthma)
Lunge
o Mit dem Atmen nehme ich das ätherische Verbindende auf, was mich mit allem anderen Leben auf diesem Planeten verbindet. Atmen ist ein Lebensnerv, das gestaltbildende Lebenselixier, „an nichts stirbt man schneller, wenn es fehlt.“
o Jemand nimmt mir die Luft zum Atmen…
Bewegungsapparat
Der Bewegungsapparat mit Knochen und Gelenken gibt uns Stabilität, die Möglichkeit des aufrechten Ganges (aufrecht, aufrichtig sein) und die Fähigkeit zu Bewegung, Beweglichkeit und Balance. Bei Störungen kann ich meine Haltung verlieren (das ist mein Selbstwertgefühl!!) oder vor akuter oder chronischer Angst erstarren.
Da alles in der Natur denselben Gesetzen folgt, kannst Du in der Natur beobachten, welchen Regeln Dein eigener Körper folgt. Wenn Du einen jugendlichen und elastischen Ast nur schnell genug verbiegst wird selbst er brechen, so auch ein jugendlicher Knochen. Es muss dafür ein Ereignis eintreten, dass Deine Aufrichtigkeit und Haltung einknicken läßt oder aber Deine Unbeugsamkeit brechen will.
Ist das Thema nicht hochakut sondern chronisch, wird der betroffene Teil des Skeletts nicht bersten und sich stattdessen allmählich verbiegen. Auf diese Weise verkrümmt sich z.B. die Wirbelsäule durch die vermeintliche Last des Lebens und bildet in Extremfällen einen Buckel aus. Das ist wiederum mit dem Ast vergleichbar, der bei andauernder Belastung gebeugt weiter wächst.
Die Gelenke geben dem Körper Flexibilität, ermöglichen Bewegung und Be- weglichkeit. Ist man in einer inneren Haltung erstarrt, wird das zugehörige Gelenk erstarren. Auf diese Weise wird im zweiten Schritt natürlich auch die Haltung starrer.
Bildhafte Redewendungen
Generelle Bildersprache des Bewegungsapparates, die in unterschiedlicher Kombination alle Muskeln und Gelenke betreffen kann.
• Das musste ich ohnmächtig mit ansehen.
• Ich war wie gelähmt vor Angst.
• Dieser Schreck ging mir durch Mark und Bein.
Wirbelsäule
o „Die Angst sitzt einem im Nacken.“
o Die aufrechte Haltung im Leben, wie ich zu mir und den Dingen stehe
o Dafür kann/will ich nicht geradestehen.
o Aufrichtigkeit
o Bandscheibenvorfall akuter Haltungsverlust
o Unfall: Zerbrochene Wirbel – zerbrochene Haltung
o Gebeugt von der Last des Lebens
o An seinem Schicksal schwer tragen
Schultern
o Eine schwere Last auf den Schultern tragen.
Becken/Beckenring
o Das Becken verbindet die Lebenshaltung mit der Art und Weise wie ich im Leben stehe und durch das Leben gehe.
Beine – wie ich im Leben stehe
o Mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen
o Über die eigenen Beine stolpern (Logik und Intuition sind nicht im Rhythmus?)
o Der Kniefall als Symbol der Demut (bedenkenswertes Bild bei Knieproblemen)
o Die Knie geben dem Gang Geschmeidigkeit
o Weiche Knie bekommen
o Die Beine versagen mir den Dienst.
o Den Boden unter den Füssen verlieren
o Mit den Zehen halte ich mein Gleichgewicht und ertaste, das, was beim nächsten Schritt auf mich wartet.
o Eine Sache erwischt mich auf dem falschen Fuß.
o Da bin ich schwankend geworden.
o Ich fühlte mich auf die Füße getreten.
o Das ist meine Achillesferse (mein empfindlichster Punkt).
Energiehaushalt
Das Lebens-Energieniveau wird sowohl durch aktuelle Ereignisse als auch fortdauernde Besonderheiten beeinflusst. Immer dann, wenn ich nicht im Fluss der Dinge bin, Eins bin mit dem, was gerade geschieht, ist Energie in Abwehr und Blockade gebunden.
Das Energieniveau gibt somit einen direkten Hinweis auf…
• sympathische und parasympathische Phasen, das ist ein gesundes Wechselspiel.
• akut oder chronisch im Widerstand gebundene Lebensenergie, was in die Krankheit führt.
Verschiedene Bezeichnungen für das Wort „Lebensenergie“
• Aggressivität, (negativ als Aggression)
• Sexualität
• Liebe
• Herzensenergie
• Lebensenergie
Bildhafte Redewendungen
Akute Störungen des Energiehaushaltes
o Es gefror das Blut in den Adern.
o Leichenblass werden vor Schreck
o Vor Wut rot anlaufen, „Da habe ich Rot gesehen.“
Chronische Störungen des Energiehaushaltes
o Ausgelaugt sein
o Auf dem letzten Loch pfeifen
o Sich ausgebrannt fühlen
Flüssigkeitshaushalt
Flüssigkeit steht für Emotionen. Je mehr sie wallen, um so leichter und hefti- ger fließen die Tränen der Freude oder Trauer. Wasser als eines der wich- tigsten Lebensmittel gilt als Vermittler der Emotionen. Sie sollten fließen wie das Wasser eines Flusses. Nur im stehenden Wasser stirbt das Leben. Entlang dem Weg des geringsten Widerstandes wollen Gefühle aufgenommen und wieder ausgeschieden werden.
Wir kennen zwar Sättigung als Gegensatz zum Hunger, wir kennen jedoch keinen Gegensatz zum Durst. Mit anderen Worten, Gefühle, Empfindungen und Liebe können wir unbegrenzt aufnehmen. Das macht uns nicht satt. Um so wichtiger ist es, im Fluß zu bleiben, andernfalls erleidest Du einen Gefühls- und damit auch Flüssigkeitsstau. Wenn es um Gefühle geht, ist Festhalten daher besonders problematisch. Lagert jemand Wasser ein, was meist mit einer Gewichtszunahme verbunden ist, hält er bestimmte Gefühle fest. Gibt es da einen Abschied, den man nicht nehmen und nicht fühlen will?
Niere
Die Niere steht wie alle paarig angelegten Organe für das Pendeln zwischen zwei Polen, z.B. in Beziehungen. Das können partnerschaftliche Probleme sein, berufliche Schwierigkeiten mit Chef oder Kollegen und genau so kommen dafür Querelen im Verein, letztlich in jedem Lebensbereich in Frage. Die Nieren sind für den Flüssigkeitshaushalt und für den Fluss der Gefühle in Beziehungen von zentraler Bedeutung. Ist dieser grundlegend irritiert, kommt es zur generellen Ausscheidungsstörung.
Werden Gefühle aufgestaut, staut sich das Wasser im Körper. Demgegenüber sind lokale Stauungen in einzelnen Gewebebereichen, z.B. Beine oder Organe mehr ein Hinweis auf begrenzte Gefühlsblockaden. Geht die Verweigerung soweit, dass man regelrecht darin erstarrt, erstarrt auch der Fluss, es bilden sich Nierensteine.
• Etwas geht einem an die Nieren.
Blase
In der Blase fließt der Harn beider Nieren zusammen. Somit treffen sich in der Blase die Gegensätze, vermischen sich, werden aufgehoben. Flüssigkeit, sprich Gefühle, die in der Blase ankommen sind, sind ausgelebt und wollen nun ausgeschieden werden. Dabei dienen sie ausgeschieden gleichzeitig der „Markierung des eigenen Überlebensraums“. So können wir es aus der Natur ablesen. Das Erlebnis ist verinnerlicht und die Spannung erloschen. Blockiert eine intensive Angst Ausgelebtes loszulassen, kann die Situation derart an Intensität zunehmen, dass man sich…
• …vor Angst in die Hose macht.
Die natürliche, vor allem männliche Funktion der Reviermarkierung wird hierdurch nachhaltig gestört. Die Fähigkeit, seinen Überlebensraum abzugrenzen und dies klar mitzuteilen ist geschwächt.
Herz-Kreislaufsystem – Gefühle für alle
Im Herz-Kreislaufsystem fließt das Lebenselixier Blut. Es ist gewissermaßen flüssiges Gewebe, das alles im Körper miteinander verbindet. Blut als „wert- vollster Saft“ lässt die Gefühle durch den gesamten Organismus wirbeln.
Zugleich ist das Herz das Zentrum für die Qualität unseres Tuns (siehe Simplonik-Anwendungshandbuch, Kapitel über Intelligenz). Man ist gut beraten, seinem „Herzen zu folgen“ und herauszufinden, was einem ein „Herzensanliegen“ ist. Erstarren die Emotionen, erstarrt das Gefäßsystem, Arteriosklerose der Körper- und Herzkranzgefäße folgen auf dem Fuße.
Bildhafte Redewendungen
Herz
• Ein Herz aus Stein haben
• Etwas bricht einem das Herz
• Aus dem Takt kommen
• Ein großes Herz haben
• Das Herz schlägt einem bis zum Halse.
Gefässe
• Wenn ich unter Druck stehe, dann kann …
o mir das Herz bis zum Halse schlagen.
o ich rot anlaufen vor Wut (akuter und chronischer Bluthochdruck).
o ich zum Zerplatzen unter Druck stehen (akuter und chronischer Bluthochdruck).
o das Wasser steht mir bis zum Hals (Herzschwäche?).
Innere Organe – die Drüsen
Leber und Galle
Die Leber ist zuständig für lebenserhaltende Ernährung, Erholung, Entgiftung und Regeneration. Kümmert man sich im täglichen Leben nicht genügend um diese Themen der Selbstversorgung, nährt sich also nicht angemessen, resultieren organische Störungen.
Die Leber produziert unter anderem die Gallenflüssigkeit, die in der Galle gespeichert wird. Dieser basische Verdauungssaft zerlegt vor allem die fetthaltige, vom Magen aufgelöste Nahrung in kleinste aufnahmefähige Bestandteile und macht sie wasserlöslich. Fehlt die erforderliche lebenserhaltende Aggressivität, um etwas Aufgenommenes zur eigenen Sache zu machen oder gelingt es nicht, sich klar zu seiner eigenen Position zu äußern, kommt es zur Fehlfunktion der Gallenproduktion und Störungen im Bereich der Gallenblase oder Leber.
Bildhafte Redewendungen
• Eine Laus läuft einem über die Leber
o Ist „die Laus groß genug“, kann Hass die Leber zerfressen (Krebs). Kommt das Thema zum Stillstand, vernarbt es (Leberzirrhose), heilt es ganz, verschwinden auch die Narben.
• „Da kann einem ja die Galle überlaufen“, cholerischer Anfall
• „Gelb vor Neid“ werden, (Gelbsucht)
• Gallensteine entstehen, wenn die Durchsetzungskraft etwas zu seinem eigenen zu machen gestaut bis versteinert ist.
Bauchspeicheldrüse (Pankreas)
Pankreas, die Bauchspeicheldrüse ist neben der Produktion von verdauungs- fördernden Stoffen vor allem für den Zuckerstoffwechsel zuständig. Zucker steht einerseits für die Süße des Lebens und damit in gewisser Weise für Lust.
Andererseits ist Glukose der zentrale Kraftstoff des Körpers. Viele der aufgenommenen Fette, Kohlehydrate und manchmal auch Eiweiße werden zu einfachem Zucker abgebaut, der allen Geweben als Energielieferant dient.
• Wer sich die Süße und Lust des Lebens nicht gestatten kann, hat oft Probleme mit dem Zuckerstoffwechsel bin hin zum manifesten Diabetes.
Gleichzeitig ist gerade entgegengesetzt zur Leichtigkeit des Lebens eine starke Anhaftung an Ordnungsstrukturen auffällig, an der der Be- troffene zugleich leidet. Regelmäßig Insulin spritzen zu müssen, und extrem mittels Diät auf die Zuckerzufuhr achten zu müssen, zeigt im Aussen die „Struktursüchtigkeit“.
Das Nervensystem – Der Vernetzer für koordinierte Aktivität
Während das Gefäßsystem mittels Blut Leben und Emotionen, letztlich die Qualität in unser Tun in den Organismus trägt, ist das Nervensystem der „Handlanger“ der Kopfintelligenz. Es ermöglicht mit der Weiterleitung elektrischer Impulse unter anderem die Aktivität der Muskulatur und macht somit Bewegung möglich.
Wird aus Angst Bewegung verweigert, kann das beispielsweise in den Beinen bis zur vollständigen Lähmung voranschreiten. Man will nicht mehr auf seinen eigenen Beinen stehen und hat Angst, Schritt für Schritt seinen Weg zu gehen. Kann die Angst überwunden werden, wird die Kraft in die Beine zurückkehren. Dafür gibt es viele Beispiele, gleichgültig ob ein Unfall oder eine chronische schleichende Nervenerkrankung zum Ausfall der Mobilität führte.
Bildhafte Redewendungen
• Nerven können blank liegen
• Jemand geht mir auf die Nerven
• Sie können meine Überempfindlichkeit widerspiegeln
• Ich kann gereizt sein
Sinnesorgane u. Kopfbereich
Der Kopf ist der Sitz der meistgenutzten Sinnesorgane und des Bewusstseins. Von hier aus betrachten und hören wir die äussere Welt, riechen und schmecken das Leben. Sinnesorgane sind unsere Kanäle und zugleich Filter durch die wir Kontakt mit der äußeren Welt halten.
Bildhafte Redewendungen
Gesicht
• Da habe ich mein Gesicht verloren.
Augen
• Etwas nicht sehen wollen
• Sich kurzsichtig verhalten
• Wer weitsichtig ist, will und kann das, was direkt vor ihm liegt nicht scharf sehen, die Gegenwart, den nächsten Schritt.
• Das war mir ein Dorn im Auge.
• Sich vor Erstaunen die Augen reiben
• Von etwas geblendet sein
• Da habe ich Schwarz gesehen.
Ohren
• Etwas nicht hören wollen, z.B. Kritik, Angriffe
Gehirn
• Sich über eine Sache den Kopf zerbrechen
• Ich glaubte den Verstand zu verlieren.
• Ich fühlte mich wie vom Schlag getroffen.
• Engstirnig sein
• Wie benebelt sein
Haare
• Sich die Haare raufen
• Sich über einer Sache graue Haare wachsen lassen
• Da sträubten sich mir die Nackenhaare.
Zähne
Wenn wir lachen oder auch schreien, zeigen wir die Zähne.
• Intensiv an einer Sache herumkauen, daran hatte ich schwer zu knab- bern/beissen
• Den Zahn musste ich mir ziehen lassen.
• Zähneknirschend in etwas einwilligen.
• Verbissen sein
Haut
Die Haut ist nicht nur die Grenze zwischen Innen und Aussen. Sie ist zugleich unser größtes Sinnesorgan. Sie atmet mit, wir spüren Berührungen, sie reguliert die Temperatur und noch manches mehr.
Eine differenzierte Beschreibung menschlicher Sinnesfähigkeiten müsste betonen, dass im Kopfbereich zwar der Schwerpunkt unserer Wahrnehmung liegt, wir jedoch mit der Haut des ganzen Körpers spüren, sehen und hören können. Das lehrt die Beobachtung blinder oder tauber Menschen, die hier erstaunliche Fertigkeiten entwickeln können. Eine seit Geburt taube Frau ist beispielsweise entgegen allen Erwartungen zu einer virtuosen Solistin geworden, deren Konzerte weltweit gefragt sind. Sie beschreibt es tatsächlich so, dass sie mit dem ganzen Körper hören kann.
• Etwas läuft einem kalt den Rücken hinunter
• Da bin ich aus der Haut gefahren.
• Das ging mir unter die Haut (Weissfleckenkrankheit, Vitiligo?)
• Sich in seiner Haut nicht wohl fühlen
• Es juckt mich etwas herauszufinden
• Ich scharre an der Oberfläche, um in der Tiefe etwas zu finden
• Bei Hautverletzungen erlebe ich die eigene Verletzlichkeit an der Grenze zwischen Außen und Innen
• Ich lege mir mit Schuppen einen Hautpanzer zu (Schuppenflechte)
Fingernägel – „Die Krallen“
Die Fingernägel ermöglichen einerseits die Feinheit des Tastens, da sie als Widerlager für die sensiblen Fingerkuppen dienen. Jeder, der schon mal vo- rübergehend einen Nagel verloren hat, kann das unschwer bestätigen.
Andererseits scheinen sie das abgeschwächte Überbleibsel von Krallen zu sein und damit sind sie Instrumente aggressiver Energie. Unter anderem spricht das erotische Signal langer roter Fingernägel dafür. So stehen sie sowohl für Sexualität als auch für Lebensenergie und Aggressivität, alles Facetten desselben Themas.
• Etwas brennt mir unter den Nägeln.
Verdauungstrakt
Der Verdauungstrakt wandelt feste Nahrung um, damit sie verinnerlicht werden kann. Mit der Aufnahme von Lebensmitteln wird eine Auswahl materieller Wirklichkeit hineingelassen. Ich nehme etwas Nährendes auf, um es zu meinem Eigenen zu machen. Störungen weisen auf Schwierigkeiten im Umgang mit den materiellen Belangen des Lebens hin. Verstopfung kann beispielsweise auf ein Problem des Loslassens materieller Dinge hinweisen.
Grundsätzlich esse ich das, wozu ich mich hingezogen fühle. Damit nehme ich die Botschaft des gesamten Lebensweges der Pflanze oder des Tieres auf. Diese Auswahl erfolgt in Übereinstimmung mit der Art und Weise der eigenen Lebensführung.
Bildhafte Redewendungen
Mund
• Das schmeckt mir gar nicht.
Speiseröhre
o Da bleibt einem der Brocken im Hals stecken (vor Schreck)
o Eine Sache ist schwer zu schlucken
Schilddrüse
o „Da habe ich sooo einen Hals gekriegt!“
o „Ich habe einen Kloß im Hals.“
Magen
o Ich finde etwas zum Kotzen
o Etwas schlägt mir auf den Magen
o Etwas liegt wie ein Stein im Magen
o Da dreht sich einem der Magen um
o Das ist mir sauer aufgestoßen
o Etwas in sich hineinfressen
Dickdarm
o Verstopfung, wenn ich etwas Materielles nicht loslassen kann, Menschen, Gegenstände, Geld, Eigentum etc.
? Geiz
? Angst vor der Zukunft
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